Die EU endlich zur Friedensunion machen

Traditionell ist Ostern auch Zeit der Friedensbewegung. Dazu erklärt Martin Günther, Brandenburger Kandidat zu den Europawahlen:

„Die EU ist Trägerin des Friedensnobelpreises. Davon lassen sich leider zu wenige leiten.

In der EU wird dieser Tage ungeniert von Kriegswirtschaft gesprochen. EU-Spitzenkandidatin Barley denkt sogar über eine europäische Atomwaffe nach.

Diese Worte fördern den militärischen Tunnelblick. Es geht um immer mehr Waffen, mehr Kriegstüchtigkeit. Diplomatie, Verhandlungen bleiben auf der Strecke.

Für die Menschen in den Kriegsgebieten bedeutet der allgegenwärtige militärische Tunnelblick, dass das Sterben weitergeht, ohne absehbares Ende.

Statt auf Diplomatie und Waffenstillständen setzt man auf allen Seiten auf Aufrüstung. Allein die europäischen Staaten haben von 2019 bis 2023 fast doppelt so viele Waffen gekauft wie in den fünf Jahren davor.

Aber mehr Waffen machen die Welt nicht sicherer. Sie erhöhen nur die Sprengkraft des Pulverfasses, auf dem wir alle sitzen. Es ist bei jeder Waffe nur eine Frage der Zeit, bis sie eingesetzt wird. Nur kollektive Abrüstung, flankiert von Friedensverträgen, kann die Welt sicherer machen.

Deshalb gilt: Deutschland und die EU müssen nicht kriegstüchtiger, sondern friedensfähig werden! Dazu gehört der Ausbau von Diplomatie und ziviler Konfliktbearbeitung, die Stärkung internationaler Organisationen und das Ende von Rüstungsexporten. Deutschland muss endlich dem Atomwaffenverbotsvertrag beitreten. Wer als Kriegsdienstverweigerer fliehen muss, muss in der EU Aufnahme finden. Die kommenden Europawahlen am 9.Juni sind auch eine Wahl, wie sich die EU friedenspolitisch aufstellen wird. Die EU sollte endlich Friedensunion werden. Die Linke bleibt konsequente Friedenspartei.“

In der EU wird dieser Tage ungeniert von Kriegswirtschaft gesprochen. EU-Spitzenkandidatin Barley denkt sogar über eine europäische Atomwaffe nach.

Diese Worte fördern den militärischen Tunnelblick. Es geht um immer mehr Waffen, mehr Kriegstüchtigkeit. Diplomatie, Verhandlungen bleiben auf der Strecke.

Für die Menschen in den Kriegsgebieten bedeutet der allgegenwärtige militärische Tunnelblick, dass das Sterben weitergeht, ohne absehbares Ende.

Statt auf Diplomatie und Waffenstillständen setzt man auf allen Seiten auf Aufrüstung. Allein die europäischen Staaten haben von 2019 bis 2023 fast doppelt so viele Waffen gekauft wie in den fünf Jahren davor.

Aber mehr Waffen machen die Welt nicht sicherer. Sie erhöhen nur die Sprengkraft des Pulverfasses, auf dem wir alle sitzen. Es ist bei jeder Waffe nur eine Frage der Zeit, bis sie eingesetzt wird. Nur kollektive Abrüstung, flankiert von Friedensverträgen, kann die Welt sicherer machen.

Deshalb gilt: Deutschland und die EU müssen nicht kriegstüchtiger, sondern friedensfähig werden! Dazu gehört der Ausbau von Diplomatie und ziviler Konfliktbearbeitung, die Stärkung internationaler Organisationen und das Ende von Rüstungsexporten. Deutschland muss endlich dem Atomwaffenverbotsvertrag beitreten. Wer als Kriegsdienstverweigerer fliehen muss, muss in der EU Aufnahme finden. Die kommenden Europawahlen am 9.Juni sind auch eine Wahl, wie sich die EU friedenspolitisch aufstellen wird. Die EU sollte endlich Friedensunion werden. Die Linke bleibt konsequente Friedenspartei.“